Beruf und Familie: Vier Papas erzählen

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Wer kennt es nicht: Die Tage sind voll gepackt mit Terminen. Man jongliert zwischen Beruf und Familie und versucht, alles und alle unter einen Hut zu bekommen. Das ist manchmal gar nicht so einfach. Wir haben uns mit vier Papas unterhalten, die aus ihrem beruflichen Alltag bei der VAG berichten und darüber, wie sie die Balance zwischen Familie und Beruf schaffen. 

Angebote, die helfen

Sven Warsinke, Systembetreuer in der Automatenwerkstatt:
„Angefangen habe ich mit meiner Ausbildung zum Mechatroniker bei der N-ERGIE. Nach einem Zwischenstopp bei der Bundeswehr bin ich ab 2010 zur VAG-Buswerkstatt, seit 2021 arbeite ich als Systembetreuer in der Automatenwerkstatt. Dem Konzern bin ich immer treu geblieben. Das liegt unter anderem an meinem Team. Jeder von uns kann eigenverantwortlich und selbstständig arbeiten, gleichzeitig haben wir ein sehr gutes Miteinander und unterstützen uns. Gut finde ich außerdem, dass wir als Arbeitnehmer viele Benefits nutzen können. Neben Fahrkartenvergünstigungen für Familienmitglieder nutzen wir auch das Angebot des Betriebskindergartens in Sandreuth. Für uns ist dieses Angebot hervorragend, vor allem, weil Betriebsangehörige sicher einen Betreuungsplatz für ihr Kind bekommen. Wir als Eltern sind mehr als zufrieden mit dem Kindergarten und dem Konzept. Es ist eine mittelgroße Gruppe, mit liebevoll gestalteten Gruppenräumen und einem schönen, großen Garten. Die Bringzeiten ab 6.45 Uhr und flexible Abholzeiten bis 17.00 Uhr sind unschlagbar. Auch wenn es ungeplant früher oder später wird, müssen wir als Eltern nichts befürchten. Die hohe Verfügbarkeit macht es mir und meiner Frau möglich, Arbeit und Familie gut zu vereinbaren.“

Flexible Betreuung für Kinder

David Battiloro:
„Ich bin seit sieben Jahren Busfahrer. Die Schichtarbeit, ich bin ehrlich, ist nicht immer ideal. Und auch wenn ich am Wochenende arbeiten muss, bleibt die Familienzeit leider ein wenig auf der Strecke. Aber trotzdem mache ich meinen Beruf gerne und aus Überzeugung. Außerdem bietet mir die VAG einige Zusatzleistungen an, die helfen, Familie und Beruf besser zu vereinbaren. So ist unser Sohn beispielsweise seit knapp einem Jahr im Betriebskindergarten und fühlt sich dort sehr wohl. Wir finden es gut, dass der Kindergarten nicht so riesig ist und die Bring- und Abholzeiten sehr flexibel sind. Die Erzieherinnen verstehen besser als in anderen Einrichtungen, in welchen Bereichen wir bei der VAG arbeiten und dass wir alle sehr unterschiedliche Arbeitszeiten haben. Es hilft, dass sie Verständnis haben.“

Vertrauen und Verständnis sind das A und O

Robin Manthey:
„Ich arbeite als Fahrzeugelektroniker in der U-Bahn-Werkstatt. Als Vollzeit arbeitender Papa ist es für mich prima, dass ich Gleitzeit habe, so kann ich in der Früh meine Tochter entspannt in die Betriebskrippe am Plärrer bringen und danach in der Werkstatt durchstarten. Ideal ist auch, dass ich sie bis 17.00 Uhr abholen kann. Meine Tochter besucht die Krippe seit sie etwa ein Jahr alt ist und sie hat sich von Anfang an wohl gefühlt. Mit den Erzieherinnen haben wir ein sehr gutes Vertrauensverhältnis und das ist – Eltern werden es verstehen – unfassbar viel wert. Meine Tochter geht gerne hin, ich weiß sie in sicheren Händen und muss mir keine Sorgen machen. Wir sind froh, dass es dieses Angebot gibt. Was mich außerdem freut und uns im Alltag unterstützt ist mein Team. Meine Kollegen haben Verständnis, wenn ich die Kleine, beispielweise weil sie kränkelt, eher abholen muss; mit ihr einen Arzttermin habe oder sie bei Krankheit daheim betreuen muss. Ich bekomme Unterstützung von ihnen, meinem Meister und meinem Chef – dieses Arbeitsklima möchte ich auf keinen Fall missen.“

Den Neuanfang nie bereut

Steven Haupt:
„Vor 25 Jahren beschlossen meine Frau und ich, mit unseren zwei Kindern, unsere Heimat Erfurt hinter uns zu lassen und nach Nürnberg zu gehen. Die Bedingungen, bei der VAG als Busfahrer zu arbeiten, waren besser und wir wagten den Neuanfang. Bis heute sind wir froh, diese Entscheidung getroffen zu haben. Ich habe mich in dieser Zeit bei der VAG weiterentwickeln können, arbeite heute in der Leitstelle und bilde den Nachwuchs mit aus. Außerdem finde ich es super, welche Zusatzleistungen mir mein Arbeitgeber bietet, zum Beispiel den Betriebskindergarten. Denn vor sechs Jahren bekamen meine Frau und ich noch einmal ein Kind, eine Nachzüglerin. Als es um die Kindergartenwahl ging, war uns gleich klar, dass wir dieses Angebot nutzen. Wir sind mit der Einrichtung und den Erzieherinnen so zufrieden, wir hätten es für unsere Tochter nicht besser wählen können. Leider kommt sie dieses Jahr schon in die Schule. Aber wir wissen sicher, dass sie und wir die Kindergartenzeit immer in guter Erinnerung behalten werden.“

Arbeiten bei der VAG

Übrigens: Wer sich für einen Job bei uns, der VAG, interessiert, hier gibt es eine Übersicht offener Stellen, Ausbildungsangebote sowie Einstiegsmöglichkeiten: karriere.vag.de

Text: Yvonne Rehbach
Foto: VAG

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