Inhalt dieses Artikels
Für mich als angehende Fachkraft im Fahrbetrieb ist es selbstverständlich bestimmte Gegenstände immer mitzunehmen, wenn ich morgens zur Arbeit gehe. Vieles ist dabei auch in unserer Dienstanweisung fest verankert, also Pflicht. Einen kleinen Überblick verschaffe ich euch mit den Dingen, die meiner Meinung nach den höchsten Stellenwert haben.
Dienstausweis – der wichtigste Begleiter
Ohne Dienstausweis geht nichts. Wenn ich mal mit dem Auto in die Arbeit fahre, dann lässt sich die Schranke zum Mitarbeiterparkplatz nur mit dem Dienstausweis öffnen. Die Tür, die zum Büro führt, ist ebenfalls mit solch einem Lesegerät ausgestattet. Wenn ich in der Mittagspause hungrig bin, gehe ich meistens in die Kantine und bezahle auch dort bargeldlos mit meinem Ausweis. Ein weiterer Fakt ist, dass sich nicht einmal unsere U-Bahn fahren lässt, ehe man sich mit dem Dienstausweis anmeldet.
Das Tablet – der allwissende Gott
„Digitales, dienstliches Endgerät“, kurz das Diensttablet. In unserem Diensttablet lässt sich alles Mögliche finden. Ob es nun Telefonnummern, Handbücher oder die kommenden Dienstschichten für Fahrer sind. Alles lässt sich darin schnell und einfach finden. Fahrten lassen sich in Echtzeit verfolgen und auch Störungen werden angezeigt. Sollte mir auffallen, dass mal ein Aufzug defekt ist, kann ich dann direkt unsere Leitstelle anrufen, damit das Problem so schnell wie möglich beseitigt wird. Es hilft uns Azubis auch in der Berufsschule, da wir dort ausschließlich Digital arbeiten.
Stift und Papier
Man kann sich nicht alles merken. Deswegen unterstützen mich immer ein Stift und ein Block. Manchmal kommt es auch vor, dass mich internationale Fahrgäste, die beispielsweise einen Kurztrip in Nürnberg verbringen, nach dem Weg fragen. In solchen Fällen mach ich mir dann gerne auch die Mühe und schreibe ihnen die Verbindung auf. Wenn die Fahrgäste dann zufrieden sind, dann bin ich das auch.
Funkgerät – unser dienstliches Walkie Talkie
Ein Walkie-Talkie mit etwas mehr Zusatzfunktionen. So in etwa kann man sich das vorstellen. Mithilfe des Funkgerätes sind wir ständig im engen Kontakt mit der Leitstelle oder auch anderen Mitarbeitern und tragen so zur Sicherheit und Ordnung des Betriebes bei. Sollte mir auffallen, dass mal ein Aufzug defekt ist, kann ich dann direkt unsere Leitstelle anfunken, damit das Problem so schnell wie möglich beseitigt wird.
Wie man sieht, haben alle Gegenstände eine durchaus sinnvolle Funktion, auf die ich, als FiF’ler auf der Arbeit nicht verzichten kann. Wie spannend und abwechslungsreich die Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb noch ist, kannst du im Blogbeitrag von Jasmin, die über „5 Schritte zu deinem Traumberuf“ erzählt, lesen.
Wenn du mich noch ein bisschen näher kennen lernen willst, dann solltest du hier weiterlesen.
Mehr Infos zu unserer Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb gibt es hier.
Text: Laxay Kapoor
Foto: Laxay Kapoor
0 Kommentare