Inhalt dieses Artikels
Die Reportagereihe Selbstbestimmt des MDR-Fernsehen war zu Gast in Nürnberg bei Daniela Heinlein. Die 38-Jährige sitzt im Rollstuhl und sie hat den Mut gefasst, ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Tan Caglar, der selbst im Rollstuhl sitzt, führt durch die Sendung und hat die Nürnbergerin besucht. Zusammen waren sie unterwegs, unter anderem mit unseren Bussen.
Folge läuft jetzt im MDR-Fernsehen und in der ARD-Mediathek
Wie die Dreharbeiten liefen, das gibt es in der Sendung „Mein Business, meine Chance – fragt Tan Caglar“ ab 28. November 2024 in der ARD-Mediathek zu sehen.
Danielas Weg zur Selbstständigkeit
Das eigene Unternehmen gründen, selbständig sein – viele Menschen träumen davon, doch nur wenige trauen sich. Dabei kann das eine gute Chance sein, am Arbeitsleben teilzuhaben und sich selbst zu verwirklichen. Doch wie wird man sein eigener Chef oder seine eigene Chefin, wenn eine Behinderung im Spiel ist? Und was braucht es, um dauerhaft bestehen zu können? Selbstbestimmt-Host und Schauspieler Tan Caglar sucht nach Antworten. Er findet sie unter anderem bei Daniela Heinlein in Nürnberg.
Inklusive Veranstaltungen: barrierefrei und für alle
Die 38-jährige ist gerade dabei, ihr eigenes Unternehmen aufzubauen. Sie will Veranstaltungen jeder Art inklusiv und barrierefrei machen. Daniela weiß, wovon sie spricht, sie lebt von Geburt an mit einer körperlichen Behinderung und ist auf den Rollstuhl angewiesen. Sie möchte auch als Veranstalterin tätig werden und auf sich und ihren Service aufmerksam machen. Momentan steckt sie mitten in den Vorbereitungen für ein vollkommen inklusives und barrierefreies Metal-Konzert.
Mobilität für alle – wichtiges Ziel der VAG
Daniela zeigt eindrucksvoll, dass sie alles schaffen will und kann. Sie nutzt auch unsere Busse und Bahnen und ist damit eigenständig mobil. Auch uns, der VAG, liegt seit jeher viel daran, Mobilität für alle zu schaffen. So sind beispielsweise alle unsere U-Bahn-Stationen mit mindestens einem Aufzug ausgestattet und die U-Bahnen verfügen über eine Spaltüberbrückung – also eine Art Schiebetritt zwischen Fahrzeug und Bahnsteigkante. Die Haltestellen an der Oberfläche für die Straßenbahnen sind nahezu alle barrierefrei, für die Busse läuft der Ausbau nach und nach. Die Fahrzeuge sind mit Rampen ausgestattet, die unsere Fahrer*innen für Rollstuhlfahrer*innen ausklappen. Für blinde und sehbehinderte Menschen gibt es zudem beispielsweise unsere App VAG_Lotse.
Infos auf einen Blick
Mehr Informationen zum Thema Mobilität für alle bei der VAG gibt es hier.
Text: Franziska Kruse und Yvonne Rehbach
Foto: Miamedia
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