Der VAG-Blog aus Nürnberg

Ausbildung: Fragen an FiF Jan Oehme

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Jan Oehme ist 26 Jahre alt, wohnhaft in Hersbruck und dort langjähriges Mitglied im Wanderverein „Fränkischer Albverein“. Er macht gerade eine Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb bei der VAG. Wir haben ihn nach dem Warum gefragt.

Wie bist du auf den Ausbildungsberuf gekommen?

Ich probiere mich gerne aus. An der Realschule hatte ich den Französischzweig belegt, danach habe ich auf dem Wirtschaftszweig der Fachoberschule weitergemacht, bis zur allgemeinen Hochschulreife. Im Anschluss habe ich ein Studium der Mechatronik und dann auch des Lehramts an Berufsschulen begonnen. Aber während Corona habe ich den Faden und schließlich auch das Interesse am Studium verloren. Doch das Ganze hatte einen positiven Nebeneffekt: Für meinen Weg zur Uni in Erlangen habe ich immer Busse und Bahnen genutzt und dabei mein Interesse am ÖPNV entdeckt. Ich bin zunächst mit der Bahn von Hersbruck nach Erlangen Hauptbahnhof gefahren, dann habe ich mir Schleichwege rausgesucht und dabei das Liniennetz im Großraum Nürnberg genau studiert. Ich bin so einige Linien abgefahren und bin inzwischen richtig gerne mit Bussen und Bahnen unterwegs. Als ich den Ausbildungsberuf „Fachkraft im Fahrbetrieb“ bei der VAG entdeckt habe, erschien mir dieser wie gemacht für mich.

Was gefällt dir an der Ausbildung?

Mir gefällt, dass die Ausbildung so vielfältig ist. Gleich zu Beginn haben wir gelernt, wie facettenreich das Unternehmen VAG ist. Ich war zwar zuerst ein bisschen enttäuscht, dass es nicht gleich mit dem Fahren losging, aber dann haben wir so viele spannende Einblicke in den Verkehrsbetrieb bekommen. Ich mag es, hinter die Kulissen zu schauen und mich mit unterschiedlichen Sachverhalten auseinanderzusetzen. Das passt also perfekt für mich. Und wir Azubis haben von Anfang an gemerkt, dass sich alle im Unternehmen freuen, dass wir uns für die Ausbildung entschieden haben. Wir wurden richtig hofiert und das schmeichelt schon.

Was magst du weniger?

Die Berufsschule ist nicht so meins. Dort geht es für mich – aufgrund meiner Vorbildung durch das Studium – etwas zäh voran. Es ist halt auch wieder Schule und mir liegt die Arbeit im Betrieb mehr.

Wem würdest du die Ausbildung empfehlen?

Ich empfehle die Ausbildung allen, die gerne fahren und gerne große Maschinen bewegen. Aber auch allen, denen Nachhaltigkeit und Umweltschutz wichtig sind. Hier kann man relativ einfach wirklich etwas bewegen. Mir war es sehr wichtig, in einer Branche zu arbeiten, die nachhaltig und klimaschonend ist. Bei der VAG kann ich meinen Beitrag in Sachen Klimaschutz leisten. Und wer das ebenfalls möchte, sollte sich unbedingt bewerben!

Alle Infos rund um die Ausbildung gibt es unter www.vag.de/ausbildung

Übrigens: Jan Oehme ist auch Autor auf unserem Blog. Hier geht es zu seinem Beitrag.


Weitere Azubis kennen lernen

In regelmäßigen Abständen machen einige unserer FiF-Azubis eine Art Mini-Praktikum bei uns in der Kommunikationsabteilung, und damit auch in der Blog-Redaktion. Eine gute Gelegenheit für uns, sie nach ihren Erfahrungen mit der Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb zu befragen. Hier geht es zu weiteren Antworten:

 

Text: Susanne Jerosch
Foto: Susanne Jerosch 

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Wir über uns: Eine U-Bahn stehend am Rathenauplatz, Fahrgäste am Bahnsteig.Unsere Busse und Bahnen umrunden täglich fast zwei Mal die Welt und bringen rund 600.000 Fahrgäste jeden Tag sicher, zuverlässig, schnell und bequem an ihre Ziele. Um reibungslose Abläufe kümmern sich rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, etwa 2.300 Mitarbeiter*innen.

 

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