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Die Geschichte der U-Bahn in Nürnberg ist eine Erfolgsgeschichte. Als Leistungsträger nachhaltiger Mobilität bringt die U-Bahn viele Menschen in dichtem Takt von A nach B.
Auf dem ersten Streckenabschnitt von Langwasser Süd bis Bauernfeindstraße waren täglich rund 15.000 Fahrgäste unterwegs. Und das, obwohl die Strecke erst 3,7 Kilometer lang war. Mit der Verlängerung zum Aufseßplatz 1975 steigerten sich die Fahrgastzahlen auf rund 25.000. Der große Durchbruch kam, als die U-Bahn 1978 die Innenstadt bis Weißer Turm erreichte. Über 70.000 Fahrgäste fuhren nun werktäglich mit der U-Bahn. Ab diesem Zeitpunkt stellten sich Jahr für Jahr und bei jeder weiteren Streckenverlängerung überdurchschnittliche Zuwächse ein.
Hohe Leistungsfähigkeit der U-Bahn
Bei Erreichen der Nürnberg-Fürther Stadtgrenze 1982 zählte man schon annähernd 180.000 Fahrgäste pro Werktag . Der Südast der U2 – Röthenbach bis Plärrer – war 1986 fertig. In diesem Jahr stieg das Aufkommen auf rund 230.000 Fahrgäste pro Werktag im gesamten U-Bahn-Netz. Mit der Komplettierung der U2-Nord bis zum Flughafen wurde eine Zahl von rund 300.000 Fahrgästen erreicht, mit den bislang fertiggestellten Abschnitten der U3 sowie der bis zur Fürther Hardhöhe verlängerten U1 sind vor Beginn der Corona-Pandemie im Schnitt über 400.000 Fahrgäste pro Werktag im U-Bahn-Netz unterwegs gewesen. „Diese Zahlen belegen eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit und hohe Anziehungskraft der U-Bahn sowie deren Akzeptanz in der Bevölkerung“, so John Borchers, Leiter des Geschäftsbereichs Planung.
Autorin: Elisabeth Seitzinger
Foto: Daniel Karmann
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