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Sie sind überzeugte U-Bahn-Fahrgäste und setzen auf die 31-Tage-MobiCard: Berta und Adolf Schlirf. „Für uns war und ist die U-Bahn eine tolle Sache“ ist sich das Ehepaar Schlirf – beide 85 – einig. Berta Schlirf holt auch sofort ihre 31-Tage-MobiCard und ihr Mann kommentiert: „Wir hatten nie eine rostige Sparbüchse. Wieso sollten wir uns ein Auto kaufen, wo wir nur wenige Minuten von der U-Bahn-Station Bauernfeindstraße entfernt wohnen?“
Der gelernte Goldschläger, der die meiste Zeit seines Berufslebens am Rangierbahnhof gearbeitet hat, erinnert sich noch an die Entscheidung, die auch in der Siedlung aufmerksam beobachtet wurde. „Urschlechter, der damalige Oberbürgermeister, hat sich sehr eingesetzt“, berichtet Schlirf. Als die Bauzeit zu Ende ging, durften sich die Anwohner das Bauholz für die damals noch mit Kohle oder Holz befeuerten Einzelöfen in den Wohnungen holen. Ein schöner Nebeneffekt der U-Bahn-Großbaustelle.
Mit der MobiCard und der U-Bahn mobil
Wie viele Anwohner war das Ehepaar Schlirf in den ersten Tagen nach der Eröffnung mit der U-Bahn unterwegs. Wenn es auch noch wenige lohnende Ziele gegeben habe. Bald sei das ja ganz anders gewesen, erinnert sich Berta Schlirf. „Wir waren 3 bis 4 mal die Woche in Fürth in unserer Kirchengemeinde, waren mit unserer Senioren-Wandergruppe in Nürnberg und der Region unterwegs. Immer war die U-Bahn die schnelle Verbindung.“ Heute ist das Ehepaar nicht mehr ganz so mobil, aber noch regelmäßig mit der U1 unterwegs.
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Autorin: Elisabeth Seitzinger
Foto: Claus Felix
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